Biokraftstoffe aus Algen und zellulosehaltiger Biomasse (in großen Mengen vorkommende Pflanzenabfälle wie Getreidehalme und Weizenstroh) könnten jedoch eine Quelle für erneuerbaren Kraftstoff bilden, bei der keine Lebensmittel- oder Süßwasservorräte beansprucht werden. Diese fortschrittlichen Biokraftstoffe können in großen Mengen hergestellt und aus Quellen gewonnen werden, die CO2 aufnehmen.
Können fortschrittliche Biokraftstoffe die Fahrzeugkraftstoffe mit geringerer Emission von morgen werden? Von der Produktion bis zur Verbrennung – ExxonMobil denkt: ja! Wieso?
Quellen von Biokraftstoff nehmen CO2 auf: Wie alle Pflanzen verbrauchen die Quellen zellulosehaltiger Biomasse, während sie wachsen, CO2 aus der Atmosphäre. Algen verbrauchen unter Anwendung desselben Vorgangs, der Photosynthese, ebenfalls CO2, um zu wachsen.
Kraftstoffe mit geringeren Emissionen: Auf Lebenszyklusbasis emittieren Biokraftstoffe aus Algen und Zellstoff etwa halb so viele Treibhausgase, wie aus Erdöl gewonnener Kraftstoff.
Hoher Ertrag: Mithilfe neuester Technologien werden pro Acre (4.047 m²) mehr als 7.570 Liter Kraftstoff produziert. Zum Vergleich: 2.460 Litern pro Acre sind es für Palmöl und 190 Litern pro Acre für Sojaöl(1). Wir arbeiten daran, Algen in Zukunft noch produktiver zu machen.
Abfälle in Kraftstoff umwandeln: Zellulosehaltige Biomasse nutzt Pflanzenabfälle wie zum Beispiel Getreidereste wie Getreidehalme, Sägespäne und andere Holzabfälle.
Ganzjährige Ernte: Im Gegensatz zu anderen Grundstoffen wie Mais, der nur einmal im Jahr geerntet wird, können Algen das ganze Jahr über wiederholt geerntet werden.
Lebensmittelfreundlich: Algen können auf Flächen kultiviert werden, die für andere Zwecke ungeeignet sind. Das dabei eingesetzte Wasser kann nicht für die Lebensmittelproduktion verwendet werden. Zellulosehaltige Biomasse kann aus Abfällen aus der Landwirtschaft oder holzhaltiger Biomasse gewonnen werden, die ebenfalls nicht für die Nahrungsmittelproduktion genutzt werden.
Betriebsbereiter Motor: Aus Algen und Zellstoff gewonnener Kraftstoff kann in bestehende Dieselfahrzeuge getankt werden, ohne dass größere Änderungen an den Motoren und der Infrastruktur vorgenommen werden müssen.
Öffnen Sie die folgenden Links, um mehr über unsere gemeinsame Forschung zu Algen-Biokraftstoff mit Synthetic Genomics Inc., und Zellstoff-Biokraftstoff mit Clariant and Genomatica zu erfahren.
Quellen: