Die Europäische Union strebt an, die Treibhausgasemissionen in der Region bis 2030 um mindestens 55 % zu senken und bis 2050 klimaneutral zu werden. ExxonMobil hat die Ambition bekanntgegeben, die Scope 1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen ihrer betriebenen Anlagen mithilfe technologischen Fortschritts und unterstützenden staatlichen Maßnahmen auf Netto-Null zu senken.

Zu den Initiativen in Europa, an denen wir beteiligt sind, gehört das Acorn-Projekt in Schottland, für das wir eine Absichtserklärung verfasst haben. Es hat das Potenzial, bis 2030 jährlich 5 Millionen Tonnen CO2 abzuscheiden und zu speichern – einschließlich der potenziellen Abscheidung aus dem St. Fergus-Komplex in Peterhead, Schottland und der Ethylenanlage Fife von ExxonMobil.

Außerdem ist ExxonMobil Gründungsmitglied des Solent Cluster in Großbritannien. Dabei könnte unser petrochemischer Komplex Fawley eine führende Rolle bei der Reduzierung der Emissionen in der gesamten Region und darüber hinaus spielen. Hier könnten jährlich bis zu 10 Millionen Tonnen CO2 abgeschieden werden und Wasserstoff sowie Biokraftstoffe im industriellen Maßstab produziert werden. Wir haben in den Niederlanden eine Vereinbarung unterzeichnet, um unser Interesse am Projekt „Porthos“ (Port of Rotterdam CO2 Transportation Hub and Offshore Storage) zu stärken.

April Feick, Regional Director Europe and Middle East bei ExxonMobil, erklärt in diesem Interview, dass eine Vielzahl von Technologien wie Wasserstoff sowie Kohlenstoffabscheidung und -speicherung dem Unternehmen helfen können, die Emissionen seiner Anlagen in Europa zu reduzieren und eine Netto-Null-Zukunft zu unterstützen.

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